England ist der Geburtsort des Designs, so viel aus der Geschichte der Gestaltung der Außenumgebung bezieht sich auf die Bilder des „nebligen Albion“. Ein Zimmer im englischen Stil ist ein wunderbares Beispiel für die Schaffung eines Interieurs, das die Atmosphäre des „guten alten Englands“ wieder aufleben lässt.
Die Entstehungsgeschichte des englischen Stils
Dieser Stil hat eine lange Geschichte. Im Allgemeinen wurde es bereits im 16. Jahrhundert gegründet, und seine Originalität und sein lebendiger nationaler Ausdruck sind darauf zurückzuführen, dass die Insel England keinen solchen Einfluss des antiken Erbes erlebte wie die kontinentalen Länder.
Das typisch englische Haus vereint Elemente der Gotik und Renaissance-Architektur, mit unveränderter Eichenvertäfelung im Inneren und einem Kamin im Wohnzimmer.
Der klassische englische Stil impliziert die Verkörperung solcher nationaler Charakterzüge der Briten wie:
Bei der Entwicklung des englischen Stils in Innenräumen ist es üblich, zwischen mehreren Perioden und ihren entsprechenden Stilen zu unterscheiden:
All diese Trends formten den „English Style“, wobei der viktorianische Stil in erster Linie als die klassische Variante gilt.
Das Gerät des englischen Hauses
In einem klassischen englischen Haus sind die Zimmer klein, aber zahlreich: Jeder findet einen Platz für Privatsphäre.
Die Räumlichkeiten müssen enthalten:
Die Briten haben sich schon immer um den Komfort und die Verbesserung des Zuhauses gekümmert: Sie waren es, die auf dem Höhepunkt der industriellen Revolution Sanitäranlagen mit kaltem und heißem Wasser im Haus installierten, die Toilette erfanden und viele andere Innovationen, die den Alltag bereicherten gemütlich.
Ein Zimmer im englischen Stil, dessen Foto nicht so schwer zu finden ist, wird durch den Triumph von Komfort und Praktikabilität bestätigt.
Inzwischen hat jedes Zimmer, je nach Zweck, eine Reihe von Besonderheiten, die sich auch im Innenraum ausdrücken.
Wohnzimmer
Nach dem Konzept des englischen Stils ist dies der Hauptraum, der das Wohlbefinden der Hausbesitzer, ihre Fähigkeiten und ästhetischen Vorlieben demonstriert. Das Wohnzimmer ist nicht nur ein Ort der Kommunikation, es ist eine Art „Eitelkeitsmarkt“, eine säkulare „Strömung“. Hier wählten sie Bräute und Bräutigame aus und begleiteten sie auf ihrer letzten Reise. Übrigens war dieses Zimmer in erster Linie für den Familienurlaub und dann für den Empfang von Gästen gedacht.
Obligatorische Elemente der Raumdekoration - ein Kamin und ein weiches Sofa.
In viktorianischer Zeit kam das Chesterfield-Sofa mit zahlreichen Kissen in Mode, sehr bequem und gemütlich. Neben dem Sofa stehen ein Teetisch, Sitzbänke und tiefe Sessel.
Auf dem Steinregal (oft aus Marmor) des Kamins werden Schmuckstücke platziert, die Ihnen am Herzen liegen. Der Herd und die Fliesen sind dekoriert. Bis heute ist in vielen alten englischen Häusern der Kamin die einzige Wärmequelle.
Die Wände des Wohnzimmers sind mit zahlreichen Gemälden und dekorativen Tellern bedeckt. Außerdem hat es traditionell eine Menge aller Arten von Rutschen und Tischen.
Kabinett
Sehr oft gibt es neben dem Wohnzimmer ein Büro - ein zusätzliches Wohnzimmer für den Eigentümer des Hauses. Es gibt Bücherregale rund um den Raum.
Wände, die nicht von ihnen besetzt sind, können mit Leder bezogen und mit Holz verkleidet werden. Eine typische Büroumgebung im englischen Stil:
Interessant, aber in England ist es nicht üblich, mit Besuchern am Schreibtisch zu kommunizieren.
Dies wird als schlechte Manieren angesehen. Stühle oder Sofas für Gespräche.
Esszimmer und Küche
Die Hauptdekoration des Esszimmers ist ein großer Esstisch. Es ist notwendigerweise aus Holz, und in England ist es nicht üblich, es mit einer Tischdecke zu bedecken. Je älter der Tisch, desto besser. Aus Sicht der Briten verleiht ein solides Alter den Möbeln einen besonderen Charme.
Das Esszimmer und die Küche in englischen Häusern sind nicht kombiniert, können aber durch eine Tür verbunden werden. In der Küche sieht man:
Schlafzimmer
Die Schlafzimmer im englischen Haus sind klein, aber sie haben riesige Betten und geräumige Schränke, eine Art „Speisekammer“ für allerlei Dinge.
Das Bett in einem solchen Schlafzimmer ist ein komplexes und vielschichtiges Gebilde. Sie kann sein:
Die Dekoration des Bettes ist sehr luxuriös: Sie besteht oft aus wunderschönen Leinenlaken, Satinbettdecken und luxuriösen Plüschbettdecken.
Oft wird ein gemütliches Bett durch ein elektrisches Heizkissen erwärmt.
Badezimmer
Das Badezimmer ist für die Briten ein Symbol für Zivilisation und Fortschritt. Ein geräumiges Badezimmer ist aus einem englischen Haus nicht mehr wegzudenken. In großen Häusern wird das Badezimmer oft mit dem Schlafzimmer kombiniert.
Ein Badezimmer im englischen Stil ist ein Badezimmer: Der Hauptplatz darin wird von einer gusseisernen Schrift auf Löwentatzen mit einem hohen Kopfteil, einem Messing- oder Kupferhahn eingenommen.
Auf einer Notiz! Ein englisches Badezimmer ist einem Wohnzimmer sehr ähnlich.
Bei der Fertigstellung werden nicht nur Keramikfliesen und Metall verwendet, sondern auch Textilien und Holz.
Interessanterweise ist bis heute eines der Zeichen des "englischen Stils" ein Waschbecken mit zwei Wasserhähnen und einem großen Dickicht, in dem Wasser gemischt wird: Die Briten ignorieren immer noch den Mischer.
Zimmer im englischen Stil für einen Teenager
Der englische Stil eignet sich hervorragend zum Dekorieren eines Zimmers für Teenager. Damit können Sie ein gemütliches Interieur schaffen und gleichzeitig die Individualität eines Teenagers betonen.
Wichtig! Möbeln und Accessoires wird viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Möbelstücke sollten aus Holz sein, absichtlich schäbig. Ein Bett oder Sofa kann mit karierten Decken und warmen Tagesdecken bedeckt werden.
Es ist gut, die Symbole Großbritanniens als Dekor zu verwenden:
In der Farbgebung eines Zimmers für Teenager können folgende Farben vorhanden sein:
Interieur, Dekor und Accessoires
Bei der Dekoration von Räumen im englischen Stil werden hauptsächlich folgende Materialien verwendet:
Auf einer Notiz! Die Böden sind oft mit orientalischen, langflorigen Teppichen ausgelegt.
Früher wurden die Wände traditionell mit Holzpaneelen und Stoffen gepolstert.
Jetzt dürfen es Vinyl- und andere Tapeten mit Streifen oder exotischen Ornamenten sein.
Unter den Textilprodukten sind die in Patchwork-Technik, die ein Symbol für Sparsamkeit und Geschick der englischen Hausfrauen ist, sehr beliebt.
Möbel im englischen Stil, aus Holz, massiv und bewusst gealtert. Der Glanz der Neuheit galt in Großbritannien als schlechte Form.
Unter anderen Einrichtungs- und Dekorationsgegenständen sind zu erwähnen:
Innenräume im englischen Stil sind Gemütlichkeit und Komfort, der Charme der Antike und die Treue zu Traditionen. Sie eignen sich sowohl für ruhige Herren und Damen als auch für die jüngere Generation.